Steamboat Switzerland I/XII

Konzert

Freitag 13.04.2012

Steamboat Switzerland I/XII


Steamboat Switzerland I/XII
Felix Profos: Get out of my room (Goomr)

Dominik Blum (Hammond)
Marino Pliakas (Bass)
Lucas Niggli (Drums)

Das Zürcher Hochenergie Trio Steamboat Switzerland landet seinen nächsten Coup: Von April 2012 bis März 2013 spielt das Trio jeden Monat ein Konzert im Kunstraum Walcheturm und lässt dabei sein gesamtes Repertoire Revue passieren.
Das erste Konzert bringt Material der jüngsten CD, das Werk "Get out of my room" GOOMR, des Zürcher Komponisten Felix Profos, welches Steamboat Switzerland an den Donaueschinger Musiktagen 2006 uraufgeführt hatte.

20/ 15.-

www.steamboatswitzerland.ch

Ihren dortigen Auftritt sorgte für manche Kontroverse und führte zu begeisterten Pressereaktionen:
"Der Klang dieser Musik, das phantastische Spiel der drei Musiker haut einen um, ein Klangsteinbruch, aus dem Profos' skulpturale Musik herausgemeisselte wird. Das quere und doch strenge Pulsieren und Rotieren einfacher Elemente lässte eine hypnotische Wirkung entstehen." (NZZ/Alfred Zimmerlin)

"Alle Wetter: "Get out of my room" die beste Melvins-Platte seit Jahren," (Freistil/Andrea Fellinger)

Steamboat Switzerland sind auf Jazz-, Rock- und Neue Musik-Festivals in Europa, Nordamerika und Asien zu Hause und sind doch überall eine Ausnahmeerscheinung. Wen neue Töne locken, dem bietet das Zürcher Trio ein Abenteuer für die Ohren.

Aufschlussreich sind auch Steamboats Nebenschienen: Die musikästhetischen Interessen verästeln sich in verschiedene Richtungen. Marino Pliakas konzertiert nicht nur in der freien Improszene auf vielen (außer-)europäischen Bühnen, so z.B. regelmäßig mit Michael Werthmüller, Peter Brötzmann, Stephan Wittwer u.v.a. Einer regen Konzerttätigkeit gehen auch Lucas Niggli und Dominik Blum nach. Nigglis Zoom Ensemble wird eher dem progressiven Jazz zugeordnet, entsprechend folgen viele Einladungen zu Festivals oder genreübergreifenden Konzertreihen. Raving Song System heißt das Hochspannungs-Trio von Domink Blum, wofür die Presse in den Rezensionen zur CD »Vol. 1« gleich den Begriff ‹Dark Power Ambient› mitliefert.