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Sonntag 10.10.2021   21:00 - 00:00

BoogieDrumbreakOrchestra / Kordz & Barandun

BoogieDrumbreakOrchestra

 

Kordz (Alexandre Kordzaia), Sound

Niculin Barandun, Visuals

 

Der georgisch-schweizerische Komponist und Musiker Alexandre Kordzaia (*1994) – auch bekannt als Kordz – bewegt sich schwerelos zwischen den Genres von Elektronik und Klassik. Mit seinen harten und weichen Klangfarben, starken Rhythmen oder gar keinem Puls verknüpft er diese Wanderungen zu mitreissenden Sets. Rhythmen aus georgischer Volksmusik, elektronische Klangstrukturen und die Dynamik freier Improvisation treffen aufeinander und werden mit präpariertem Klavier und Synthesizern virtuos miteinander verwoben.

 Mit seiner Musik entzieht sich Kordz gängigen Kategorien, aber als «Crossover»-Musiker sieht er sich nicht, sondern viel eher als «All-Over»-Musiker. In seinen Kollaborationen gibt es ebenfalls keine Begrenzungen, er arbeitet mit Orchestern genauso wie mit Rappern, seine Live-Sets sind für ihre Tanzbarkeit bekannt. Kordz begann seine musikalische Ausbildung in Basel mit einem Studium in Audiodesign. Dort komponierte er elektroakustische Musik und lernte Tontechniker. Danach studierte er in Den Haag bei Peter Adraansz und Yannis Kyrikiades Komposition.

 Der Schweizer Künstler Niculin Barandun verwendet in seiner Arbeit selbstentwickelte Softwareinstrumente. Dabei greift er Elemente aus der zeitgenössischen Kunst, Wissenschaft, Technologie und Design auf. Seine audiovisuellen Performances und Installationen waren unter anderem am Film Festival Rotterdam, am Kasseler Dokumentarfilm und Videofest, im Haus der elektronischen Künste, Basel, und am Moscow International Festival zu sehen. Seine visuellen Performances liefen am Zürich Openair, M4Music in Zürich, Elektron Festival in Genf und Centras Festival in Kaunas. Daneben bietet er Workshops an und tritt an Podiumsdiskussionen auf.

 

Eine Zusammenarbeit zwischen dem Kunstraum Walcheturm, des Videoex Festivals und die Georgische Kulturplattform.

Das interdisziplinäre georgische Kulturfestival «Brücke: Zürich–Tbilissi» hat zum Ziel, die aktuelle Kunst- und Kulturszene von Georgien zu präsentieren, den kulturellen Dialog zwischen beiden Ländern zu vertiefen und ein Netzwerk der Zusammenarbeit zu schaffen. Gründerin und Leiterin des Festivals ist die Vereinspräsidentin Elene Chechelashvili, die das Programm in Zusammenarbeit mit den Zürcher Kulturinstitutionen Filmpodium, Literaturhaus Zürich, Cabaret Voltaire, ZAZ Zentrum Architektur Zürich und Kunstraum Walcheturm für Herbst 2021 plant. Die Partnerorganisationen der georgischen Seite sind das Nationale Filmzentrum, das Schriftstellerhaus von Georgien und die georgische Botschaft in Bern.

 Künftig soll ein spiegelverkehrtes Programm «Brücke: Tbilissi–Zürich» organisiert und die schweizerische Kunst- und Kulturszene nach Georgien gebracht werden.

 

https://www.zuerich-tbilissi.ch
https://georgische-kulturplattform.ch

 

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