Projekt
Donnerstag 21.11.2013
Paul Granjon
Donnerstag, 21. November, 20 Uhr
Paul Granjon
Die Ko-Evolution von Mensch und Maschine
Paul Granjon trägt am liebsten einen aufblasbaren Sumo-Anzug und konstruiert die verrücktesten Maschinen. Seine Roboter baut er aus Würsten und Spielzeugpapageien. Mit seinen Erfindungen bestreitet der Künstler vier witzige Performances am 19., 20., 21. und 23. November 2013 in Genf, Basel, Zürich und Kriens und thematisiert komödiantisch das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine.
Paul Granjon interessiert die Ko-Evolution von Mensch und Maschine. Der witzige Franzose lebt in Wales und präsentiert in seinen Performances eine Auswahl selbst konstruierter Maschinen. So ist die «Biting Machine 1.0» eine technologische Weiterentwicklung des Kojoten, mit dem Joseph Beuys sieben Tage in einer New Yorker Galerie verbracht hat. Die «Robotic Paintball Gun» ist eine automatische Paintball-Kanone, deren Benutzung Granjon nur mit einem aufblasbaren Sumo-Anzug wagt. Zu seinen Maschinen gehören ein humanoider Discoroboter sowie eine Reihe durch Gedanken gesteuerte Maschinen. Seine Präsentationen beinhalten auch Tanz und eigene Lieder, die mit trockenem Humor aktuelle Tendenzen der Kybernetik, der militärischen Robotik und der Augmented Reality kommentieren.
Paul Granjon mit seinen «Robotic Ears».Für seine Performances baut Paul Granjon Roboter und andere Maschinen. Das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine steht im Mittelpunkt von Paul Granjons Programm.
Eine Veranstaltung des:digital brainstorming des Migros-Kulturprozent
Konzept und Realisation: Migros-Kulturprozent. In Zusammenarbeit mit HEAD - Haute ècole d'art et de design, Genf, Haus für elektronische Künste Basel, Kunstraum Walcheturm, Zürich, und Südpol, Luzern.