Virgil Moorefield Bicontinental Pocket Orchestra  – No Business As Usual / Five Ideas About The Relation Of Sight & Sound

Konzert

Freitag 05.04.2013 – Samstag 06.04.2013

Virgil Moorefield Bicontinental Pocket Orchestra – No Business As Usual / Five Ideas About The Relation Of Sight & Sound

Freitag, 5. April 2013. 20:30 h
Samstag, 6. April 2013, 20:30 h

Virgil Moorefield Bicontinental Pocket Orchestra (USA/CH)

No Business As Usual / Five Ideas About The Relation Of Sight & Sound

Programm:

1. Teil: «No Business As Usual»

Vicky Chow: Piano. Ian Ding: Vibraphon. Taylor Levine: E-Gitarre. Will Robbins: Kontrabass. Jürg Wickihalder: Bariton Sax. Martin Lorenz: Perkussion.

2. Teil: «Five Ideas About The Relation Of Sight And Sound»

Vicky Chow: Piano. Virgil Moorefield: Piano, Perkussion. Will Stanton: central control. Dan Wharton: key grip. Taylor Levine: E-Gitarre. Martin Lorenz: Perkussion. Ian Ding: Perkussion.

Im ersten Teil des Abends spielt das Virgil Moorefield Ensemble eine Auswahl seiner neuen Werke: rhythmisch-durchstrukturierter und auf den Punkt gebrachter Post-Minimalismus mit der archetypischen Wucht der New Yorker Downtown-Szene. Das im zweiten Teil des Abends dargebotene bahnbrechende, intermediale Werk "Five Ideas About the Relation of Sight and Sound" (2008-2011) wurde schon bei Festivals in verschiedenen Städten in U.S.A., Kanada, Chile und Grossbritannien aufgeführt. "Five Ideas" ist ein musikalisch-theatralisches Stück welches eine Synästhesie zwischen Schall und Optik synthetisiert.

Virgil Moorefield ist Komponist, Intermedia-Künstler und Autor. Er komponierte für die Ensembles Bang On A Can und New Music Detroit. Als Schlagzeuger hat er mit zahlreichen Rock- und Avantgarde-Künstlern wie Glenn Branca, Swans, Bill Laswell und Elliott Sharp gearbeitet.

Im ersten Teil des Abends spielt das Virgil Moorefield Bicontinental Pocket Orchestra eine Auswahl seiner neuen Werke: rhythmisch-durchstrukturierter und auf den Punkt gebrachter Post-Minimalismus mit der archetypischen Wucht der New Yorker Downtown-Szene. Neue Musik, der man anhört dass sie u.a. bei Glenn Branca geschult ist und von John Zorn hoch geschätzt wird. Das Virgil Moorefield Bicontinental Pocket Orchestra konzertiert sowohl in Europa als auch in den U.S.A. und besteht seit 2011 aus Musikern aus den U.S.A. und der Schweiz.

Das im zweiten Teil des Abends dargebotene bahnbrechende, intermediale Werk «Five Ideas About the Relation of Sight and Sound» (2008-2011) wurde schon bei Festivals in verschiedenen Städten in U.S.A., Kanada, Chile und Grossbritannien aufgeführt. «Five Ideas» ist ein musikalisch-theatralisches Stück welches eine Synästhesie zwischen Schall und Optik synthetisiert. Unter Verwendung neuester Technik und innovativer Programmierungsarbeit hat Moorefield ein Stück visueller Musik in drei grossen Szenen und zwei Intermezzi geschrieben, welches neue Ansätze in der theatralischen Realisierung von Visual Music und Intermedia, also in der engen Verflechtung von Bild und Ton setzt. Es werden die Klänge akustischer Instrumente live bearbeitet und von fünf Projektoren auf eine eigens hergestellte, 11 x 3 Meter grosse Wave-Leinwand projiziert. Es findet eine Auseinandersetzung des Künstlers mit der Mediation zwischen Schall und Licht, aber auch zwischen akustischer Performance und deren Verwandlung durch Hi-Tech in elektronisch erzeugtem Surround-Sound und Visuals statt. Das Stück wurde in den letzten drei Jahren mit grossem Erfolg an Festivals auf drei Kontinenten aufgeführt.

Virgil Moorefields neue CD/DVD «No Business As Usual» erscheint im Frühling auf dem Berner Label Hinterzimmer Records. Seine bisherigen Werke erschienen bei den angesehenen US-Labels Innova, Tzadik und Cuneiform. 2005 veröffentlichte die M.I.T. Press Moorefields Studie über die Rolle des Produzenten in der Komposition unter dem Titel «The Producer As Composer». Moorefield doktorierte in Komposition an der Princeton University. Er lebt und komponiert seit 2010 am Zürichsee, wo er aufwuchs.

www.virgilmoorefield.com